Dienstag, 6. März 2018

Die Nürnberger Altstadt in Schwarzweiß

Über drei Monate war es sehr ruhig um meinen Blog, und es hat sich rein gar Nichts getan. Krankheitsbedingt (ich habe mich ewig mit grippalen Infekten herumgeschlagen), und auch aufgrund des Wetters hatte ich einfach keine Lust zu fotografieren. Letzte Woche hat es mich dann aber mal nach Nürnberg verschlagen, und aufgrund des kalten aber sonnigen Wetters habe ich an einen Termin einen kleinen Stadtspaziergang drangehängt. In der Sebalder Altstadt habe ich dann einfach fotografiert was mir so vor die Linse kam. Dabei sind dann einige Schwarzweißaufnahmen entstanden. So ist dies dann also auch der erste Beitrag in diesem Jahr. Was ich als nächstes fotografieren werde, oder wie regelmässig ich dieses Jahr Bilder hochlade weiß ich aktuell noch nicht. Das mache ich wie sonst auch dann einfach spontan nach Lust und Laune. Nun wünsche ich erstmal viel Spaß beim Betrachten der Aufnahmen.






Samstag, 3. März 2018

Die Neumühle in Erlangen


Die Neumühle in Erlangen habe ich bereits im März 2014 besucht und fotografiert. Damals habe ich allerdings nur ein paar wenige Aufnahmen hochgeladen. Warum weiß ich heute nicht mehr. Inzwischen sind vier Jahre vergangen, und ich habe beschlossen alle Bilder hochzuladen, die ich damals gemacht habe. Als Hintergrundinfo hier nochmal: Die nördlich von Bruck bei Erlangen auf einer Regnitzinsel gelegene Neumühle wurde bereits 1337 erstmals urkundlich erwähnt. Nach mehreren Zerstörungen durch Kriege und Hochwasser wurde die Mühle in den Jahren 1457, 1535, 1653, und 1770 wieder errichtet,  und erweitert.  Bis dato als Mühle genutzt (der ansehnlich grosse Betrieb umfasste inzwischen sechs Mahlgänge, einen Gerbgang, eine Säge- sowie eine Lohmühle, dazu Wiesen-, Forst-, und Fischrecht), musste der letzte Müller die Mühle 1879 zwangsversteigern lassen. Im Zuge der Industrialisierung erfolgte die Umwandlung in einen Industriebetrieb. So wurde die Neumühle in der Folgezeit als Holzstoff- und Pappenfabrik, Glasschleiferei, Bronzefarbenfabrik, und Aluminiumwerk genutzt. Im April 1945 fielen die Gebäude dem Beschuß der Amerikaner zum Opfer, und brannten in Folge dessen vollkommen aus. Das Gelände wurde in der Folgezeit von verschiedenen Firmen zu Lagerzwecken genutzt (Quelle: Erlanger Stadtlexikon). Bei meinem Abstecher damals habe ich von den Regnitzwiesen aus fotografiert.  Das Gelände selbst war/ist Privatgrundstück.  Mehrere Schilder weisen mit  "Betreten verboten" und "Warnung vor dem Hunde" deutlich darauf hin...