Donnerstag, 24. Februar 2022

Rauher Wind am Arnsteinfelsen

Der Arnsteinfelsen ist ein beliebter Aussichtspunkt am Waldstein. Er befindet sich westlich der "Schüssel" und des historischen Bärenfangs. Der Felsen war bereits im 17. Jahrhundert ein beliebter Aussichtsfelsen. Über eine Holzleiter gelangt man auf die Granitformation, und hat von dort einen guten Ausblick über Zell, Reinersreuth,  den Haidberg und Sparneck.
 

Wanderung zum Waldstein

Der Große Waldstein ist mit 877 m ü. NHN die höchste Erhebung des Waldsteinzuges. Der Gipfelbereich hat bizarre Felsformationen und die Ruine der Waldsteinburg zu bieten. Bekannt ist vor allem die Schüssel, ein Ausichtspunkt auf einem Felsen in Wollsackverwitterung. Der Zugang war jedoch bei meinem Besuch gesperrt. Ich habe dafür einen Abstecher zum Bärenfang und dem Arnsteinfelsen ein Stück weiter westlich unternommen. Weitere Infos für eine geplante Wanderung sind u.a. auf Wikipedia zu finden. 

Montag, 21. Februar 2022

Von Pfaben zum Oberpfalzturm

Mitte Februar unternahm ich bei herrlichem Winterwetter eine Wanderung vom Parkplatz in Pfaben zum Oberpfalzturm. Zunächst kam ich an einer Felsformation mit dem klangvollen Namen Zipfeltannenfelsen vorbei. Später folgte dann der Saubadfelsen, der durch eine Treppe erklimmbar war. Von oben war bereits der Oberpfalzturm zu erkennen. Zunächst erreichte ich aber das Rotwildgehege beim Waldhaus. Dieses ist regelmäßig auch bewirtet. Dies war heute nicht der Fall, wobei ich die trotzdem vorhandenen Sitzgelegenheiten für eine Rast nutzte. Das letzte Ziel war dann der Oberpfalzturm auf der 946 Meter hohen Platte, der höchsten Erhebung im Steinwald. Den Aussichtsturm hatte ich bereits Mitte Januar besucht. Das letzte Mal war mein Ausgangspunkt aber der Wanderparkplatz in Hohenhard, mit Zwischenstop an der Ruine Weißenstein. Die Bilder gibt es hier zu sehen. Die Sicht vom Turm war damals wesentlich schlechter. Bei diesem Besuch jedoch hatte ich eine herrliche Aussicht. Auf der einen Seite waren Ochsenkopf, Schneeberg und Kösseine deutlich zu erkennen. In einer anderen Blickrichtung hob sich der Vulkan des Rauhen Kulm ab. Nachdem ich die Aussicht ausreichend gewürdigt hatte machte ich mich langsam auf den Rückweg. Insgesamt dürfte ich auf gute zehn Kilometer Wegstrecke gekommen sein, die sich - wieder einmal - sehr gelohnt haben.