Donnerstag, 19. Juni 2014

Zisterze Ebrach

Die Zisterze Ebrach, ein ehemaliges Kloster der Zisterzienser im Erzbistum Bamberg wurde als eines der ersten Zisterzienserklöster im deutschen Gebiet gegründet. Gestiftet wurde es bereits im Jahre 1127 durch die fränkischen Edelfreien Berno und Richwind von Ebrach. Unterstellt war es dem Mutterkloster Morimond. Die Baugeschichte der Anlage ist sehr komplex, und kann in groben Zügen auf wikipedia nachgelesen werden. Weitere Informationen finden sich auch auf der Seite Foracheim. Der Großteil der imposanten Anlage kann heutzutage besichtigt werden. Einige Gebäudetrakte und Gärten sind nicht zugänglich, und Bestandteil der Justizvollzugsanstalt Ebrach.















Mittwoch, 11. Juni 2014

Der stillgelegte Bahnhof

Bauruinen, alte Militär- und Industrieanlagen, oder alte Bahnhöfe üben auf mich eine Faszination des Vergangenen aus. Orte die vielleicht erst noch vor wenigen Jahrzehnten belebt waren, etwa dem Wohnen oder Arbeiten dienten, und heute meist unbemerkt verfallen. Dieser ehemalige Bahnhof aus den 1930er Jahren ist ein solches Beispiel. Leider werden leer stehende Gebäude und stillgelegte Objekte heutzutage  zunehmend Opfer von mutwilliger Zerstörung und Vandalismus, der Ablagerung von Müll, oder Diebstahl. Eine genaue Beschreibung und Ortsangabe solcher von mir aufgesuchten Objekte gibt es hier deshalb nicht. Zudem kommt es auf Gleisen und Anlagen der DB trotz Sicherheitshinweisen leider immer wieder zu schweren Unfällen. Ich weise deshalb darauf hin dass es Unbefugten verboten ist sich auf Gleisen oder Betriebsgelände der DB aufzuhalten...

Sonntag, 8. Juni 2014

Kunstwiese Schloss Eyrichshof

Bei meinem heutigen Besuch des Gartenfestes auf Schloss Eyrichshof wußte ich bei den 150 Ausstellern rund um das Schloss gar nicht wo ich zuerst hinsehen sollte. Ein Blickfang (zumal abseits des Trubels gelegen) war sicherlich die "Kunstwiese". Vier Bildhauer aus der Region (Steff Bauer, Sören Ernst, Gerhard Nerowski und Matthias Engert präsentierten dort einige Ihrer neuesten Kunstwerke...
Steff Bauer - "Carpe Diem" -
Marmor
Steff Bauer - "Schönheit rettet die Welt" - Port. Marmor
Steff Bauer - "in your hands" - Port. Marmor
Sören Ernst - "Chamäleon" - Portug. Kalkstein, Mosaik
Gerhard Nerowski - "Maske Pia groß" - Pappel, zusammengesetzt
Steff Bauer - "Die Summe aller Möglichkeiten" - Port. Kalkstein

Donnerstag, 5. Juni 2014

Die Wehrkirche St. Georg

Mit großer Bestürzung mußte ich heute lesen wie in der vergangenen Nacht in St. Martha - einer der ältesten Nürnberger Kirchen - ein verheerendes Feuer gewütet hat. Der Dachstuhl brannte komplett aus, es entstand ein Schaden in Millionenhöhe. Auch deshalb möchte ich heute ein weiteres Kleinod aus der Gotik vorstellen: Die Kirchenburg St. Georg im Nürnberger Stadtteil Kraftshof. Sie geht im Ursprung auf das Jahr 1315 zurück, und wurde dem Schutzheiligen St. Georg geweiht. Im Laufe der Jahrhunderte hat die Anlage zahlreiche Erweiterungen erfahren. Innerhalb des Mauerrings mit seinen fünf Türmen und erhaltenem Wehrgang befinden sich neben der Kirche noch weitere Gebäude und ein Friedhof. Die Kirche beherbergt zahlreiche Kunstschätze. Ein Besuch lohnt. Weiteres auf der Seite der Kirchengemeinde Kraftshof.







Sonntag, 1. Juni 2014

Eine Treppe muß man von oben kehren!

Dies besagt ein altes deutsches Sprichwort. Ich dachte es wäre ein guter Einleitungssatz für diese kleine Fotosammlung. Diese schöne hölzerne Wendeltreppe kam mir bei einem Besuch in Erlangen vor die Linse. Sie befindet sich im Durchgang zum Hof des Gebäudes Paulistraße Hausnummer 3 in Erlangen. Das Gebäude - ein stattlicher zweiflügeliger Eckbau mit Walmdächern - entstand im Jahr 1705. Ursprünglich befand sich darin einmal das Gasthaus Stadt Paris. Heute beherbergt es u.a. einen Teil des Landratsamt Erlangen-Höchstadt. Zum Abschluß gibt es nun noch einen weiteren Treppenspruch:  "Zum Erfolg gibt es keinen Lift - man muss die Treppe nehmen". Emil Ösch