Freitag, 28. März 2014

Ein altes Haus in Adelsdorf

Nach dem alten Bauernhaus in Dechsendorf folgt hier ein weiteres altes Gebäude, an dem bereits sichtbar der Zahn der Zeit nagt. Der verputzte Satteldachbau  (die Sandsteine sind  unter dem Putz bereits deutlich zu erkennen) ist ein Baudenkmal,  welches zu  Anfang  des 19. Jahrhunderts entstand. Das Haus steht in Adelsdorf im Landkreis Erlangen/Höchstadt.

Dienstag, 25. März 2014

Volksbad Nürnberg

Das Nürnberger Volksbad wurde in den Jahren 1911 bis 1913 im Jugendstil erbaut, und am 2.Januar 1914 feierlich eröffnet. Es wurde mit drei Schwimmhallen für Männer und Frauen, einem Dampfbad und weiteren Räumen konzipiert. Das Bad wurde 1994 stillgelegt, und liegt seitdem im Dornröschenschlaf. In der jüngsten Zeit war das unter Denkmalschutz stehende Gebäude immer wieder Thema in der lokalen Presse. Die unterschiedlichsten Nutzungsarten - vom Museum bis hin zum erneuten Betrieb als Schwimmbad sind im Gespräch. Der Förderverein Volksbad e.V. setzt sich für eine künftige Nutzung als Schwimmbad ein (was für mich ein kleiner Traum wäre), und bietet derzeit in Zusammenarbeit mit dem Verein Geschichte für Alle e.V auch wieder Führungen an.
Im Folgenden eine paar Aufnahmen vom aktuellen Zustand des Eingangsbereichs. Eine schöne Aufnahme des Portals blieb mir aufgrund einer momentanen Baustelle direkt davor leider verwehrt. Auf der Seite des Fördervereins gibt es aber reichlich Bilder des Bades zu sehen...

Montag, 24. März 2014

Armut...

In einer Welt, in der viele Hände betteln müssen und nur wenige Hände zu geben bereit sind, stellt sich die Frage nach der Wertstellung und Ethik der menschlichen Gesellschaft. Willy Meurer (*1934), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist, M.H.R. (Member of the Human Race), Toronto



Freitag, 21. März 2014

The bonny swans

Die schönen Schwäne - the bonny swans. Wegen ihrem schönen weißen Gefieder und der eindrucksvollen Größe (ihre Flügelspannweite kann bis zu 240cm betragen) sind Schwäne in zahlreiche Mythen und Märchen eingegangen. Schwäne sind die größten Wasservögel, halten sich aber nicht ausschließlich dort auf. Das Höckerschwanpaar auf den nachfolgenden Fotos bringt bei uns im Dorf schonmal kurzfristig den Verkehr zum Stillstand, wenn die Beiden auf der Straße herumwandern, und sich durch Nichts aus der Ruhe bringen lassen. Als ich diese Woche Nachmittag am Dorfweiher vorbei fuhr standen sie diesmal auf dem Gehweg herum. Flugs nach Hause gefahren um den Fotoapparat zu holen hatten sich die Schwäne inzwischen zurück ins Wasser begeben. Ein paar schöne Aufnahmen sind mir aber dennoch gelungen...

Fahrradstadt Erlangen

Kunst ist etwas Wunderbares. Bei meinem gestrigen Besuch in Erlangen stach mir dieses Werk sofort ins Auge. Dieses Kunstwerk im öffentlichen Raum ist eine Arbeit gleich mehrerer unbekannter Künstler, die hier wirkungsvoll mit Farben und Formen experimentierten. Das Werk ist noch auf unbestimmte Zeit in der Westlichen Stadtmauerstraße nahe dem Hauptbahnhof zu bewundern...


Donnerstag, 20. März 2014

Der Pinsl wenn wüsst...

Fast auf den Tag genau fünf Jahre ist es inzwischen her, daß Erhard Königsreuther - besser bekannt als "Pinsl" - im Alter von 81 Jahren gestorben ist. Pinsl war Kunstmaler, König der Bergkirchweih, und das letzte Erlanger Original. Sein Atelier in der Westlichen Stadtmauerstraße steht derweil immer noch leer. Weiterhin ist unklar wie es mit dem stark sanierungsbedürftigen und unter Denkmalschutz stehenden Sandsteingebäude weitergeht. Mehrere Organisationen, z.B. der Heimat- und Geschichtsverein hatten in der Vergangenheit Interesse bekundet. Die Sanierungskosten waren aber zu hoch. Derweil bröckelt weiterhin der Putz - der Pinsl wenn wüsst...  

Wehrkirche St. Xystus

Vor Kurzem habe ich einen kleinen Abstecher zur Wehrkirche St. Sixtus in Erlangen-Büchenbach unternommen. Die Gründung der Pfarrei geht urkundlich bis auf auf das Jahr 996 zurück. Die Kirche stammt aus dem 14./15. Jahrhundert. Das Langhaus wurde um 1550 errichtet. 1723 wurde es erhöht, und 1937 erweitert. Die Kirchhofbefestigung ist mittelalterlich, die Ostmauer wurde jedoch um 1951 rekonstruiert...

Mittwoch, 19. März 2014

Neumühle Erlangen

Die nördlich von Bruck auf einer Regnitzinsel gelegene Neumühle wurde bereits 1337 erstmals urkundlich erwähnt. Nach mehreren Zerstörungen durch Kriege und Hochwasser wurde die Mühle in den Jahren 1457, 1535, 1653, und 1770 wieder errichtet,  und erweitert.  Bis dato als Mühle genutzt (der ansehnlich grosse Betrieb umfasste inzwischen sechs Mahlgänge, einen Gerbgang, eine Säge- sowie eine Lohmühle, dazu Wiesen-, Forst-, und Fischrecht), musste der letzte Müller die Mühle 1879 zwangsversteigern lassen. Im Zuge der Industrialisierung erfolgte die Umwandlung in einen Industriebetrieb. So wurde die Neumühle in der Folgezeit als Holzstoff- und Pappenfabrik, Glasschleiferei, Bronzefarbenfabrik, und Aluminiumwerk genutzt. Im April 1945 fielen die Gebäude dem Beschuß der Amerikaner zum Opfer, und brannten in Folge dessen vollkommen aus. Das Gelände wurde in der Folgezeit von verschiedenen Firmen zu Lagerzwecken genutzt (Quelle: Erlanger Stadtlexikon). Bei meinem Abstecher Ende Februar habe ich von den Regnitzwiesen aus fotografiert.  Das Gelände selbst ist Privatgrundstück.  Mehrere Schilder weisen mit  "Betreten verboten" und "Warnung vor dem Hunde" deutlich darauf hin...

Dienstag, 18. März 2014

Bei Toxotes

Am vergangenen Sonntag habe ich Toxotes e.V. besucht. Dieser Verein für biologische Aquarien- und Terrarienkunde ist bereits seit 1924 in Buckenhof bei Erlangen beheimatet. Im Vereinsheim befinden sich mehrere Süß- und Seewasseraquarien, sowie Terrarien mit Amphibien und Reptilien. Das Fotografieren durch Glasscheiben, insbesondere bei den Fischen gestaltete sich schwierig. Trotzdem sind mir ein paar ganz ordentliche Aufnahmen gelungen. Weitere Bilder  gibt es dann demnächst in  einem Album  zum Thema Tierfotografie zu sehen...
Der grüne Baumpython (Morelia viridis) kommt auf Neuguinea und im Norden Australiens vor.
Der Lebensraum der Vogelspinnen (Theraphosidae) sind tropische bis subtropische Klimazonen.
Ein Chamäleon (Chamaeleonidae) - nahezu 200 Arten dieser faszinierenden Tiere gibt es.
Die beiden Frösche hier haben es mir nicht leicht gemacht ein passables Foto zu bekommen.
Der hohe Segelflosser (Pterophyllum altum). Ein Fisch aus der Gattung der Skalare. 
Ein Salzwasserfisch - ich bin mir nicht sicher, glaube ein Doktorfisch (Acanthuridae).

Samstag, 15. März 2014

Ein altes Haus in Dechsendorf

Alte Gemäuer wie Bauernhöfe, Scheunen oder Mühlen an denen bereits sichtbar der Zahn der Zeit nagt strahlen für mich eine bestimmte Ästhetik aus. An diesem alten Bauernhaus in Dechsendorf bei Erlangen fahre ich jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit vorbei. Ich habe es letztes Jahr bereits einmal fotografiert, und mir heute nochmal die Zeit dafür genommen. Beim Nachbearbeiten am PC habe ich bewußt etwas mit Farbtönen und Sättigung gespielt, um die Farbkontraste und den Zustand des Verfalls noch etwas deutlicher hervorzuheben...


Montag, 10. März 2014

Einfach tierisch...

War es - Das Wetter in den letzten Tagen bei uns in Franken. Nachdem ich endlich eine hartnäckige Grippe hinter mich gebracht habe, ging es heute nach einer gefühlten Ewigkeit endlich mal wieder raus in die Natur. Licht und Wärme sind einfach balsam für den Körper. Die Sonnenstrahlen haben im Übrigen auch die Tiere im Wildpark Hundshaupten sichtlich genossen, wie man auf meinen Fotos gut sehen kann:
Ein Nandu (Rhea americana) - ein grosser, flugunfähiger (und hektischer) Vogel der leider selten still hält.
Über die Gelegenheit einen Wolf so entspannt ablichten zu können habe ich mich besonders gefreut.
Kein Waschbär, sondern ein Marderhund, auch Enok genannt -
Ein Mitglied der Hundefamilie




            

Eine Heidschnucke - eine der ältesten Schafrassen in Mitteleuropa.

Pinselohren und Backenbart - charakteristisch für den Luchs.



Aug in Aug mit einem Thüringer Waldesel (Equus asinus). 

Ein Wisent (Bison bonasus) genießt die Sonne im Tierpark Hundshaupten.