Mittwoch, 30. Dezember 2020

Graffiti & streetart - Teil XII

In meiner Reihe Graffiti & streetart geht es heute nach Erlangen. Zu sehen sind im oberen Teil zwei neue Arbeiten. Das runde Häuschen mit Hut wurde erst Ende 2020 von Highner, Sven Küstner, und KL52 gestaltet. Das Stromhäuschen gleich daneben wurde von Julian besprüht. Auch das Gebäude vom Zentrum Wiesengrund ist kunterbunt, und bot mir einige Motive. Zum Schluß sind noch Bilder vom Großparkplatz und zwei nahen Unterführungen zu sehen. Manche Arbeiten haben bereits einige Jahre auf dem Buckel.
 

Dienstag, 29. Dezember 2020

Graffiti & streetart - Teil XI

In diesem Album geht es zurück zum Westbad in Nürnberg. Zurück deshalb weil ich im Juli 2014 bereits einmal dort war, um die Graffitis dort zu fotografieren (das Album gibt es hier).Im Jahr zuvor fand dort nämlich das Mural Art Weekend statt. Insgesamt 16 Graffitikünstler aus Italien, Spanien, Bulgarien, der Schweiz und Deutschland kamen in die Frankenmetropole, um die einstmals graue, über 100 Meter lange Fassade des Westbades zu verschönern. Ins Leben gerufen wurde die Aktion von der Initiative für urbane Kunst in Kooperation mit NürnbergBad. Einen fb-link gibt es dazu auch noch, und zwar hier. Die Arbeiten schauen auch sieben Jahre danach noch sehr gut aus, und wurden nicht verschandelt. Wer sich die Kunstwerke einmal ansehen möchte nimmt am Besten auch noch die Arbeiten an der nahen Theodor-Heuss-Brücke mit. 

Montag, 28. Dezember 2020

RAGE und die "Hidden galleries"

Einer der Höhepunkte im Jahr 2020 waren für mich die im Wald versteckten Hütten, die von einem unbekannten Künstler in Ateliers verwandelt, und mit streetart verschönert wurden. Die mediale Aufmerksamkeit war riesig, und wurde durch die beiden Ausstellungen des Künstlers "Rage" noch gesteigert (Wer meine Bilder der Hütten und der Ausstellungen noch nicht kennt findet diese hier). Ich habe mir nun noch drei weitere Arbeiten des Künstlers angesehen, und Anfang November auch nochmal die beiden Hütten besucht. Der Andrang war noch immer groß. In der bekannteren der beiden Hütten traf ich eine Gruppe von sechs Personen an. Die Einrichtung in dem Gebäude war noch komplett vollständig. Bei der kleineren und älteren Holzhütte traf ich eine Gruppe von drei Frauen an, welche sich die Arbeiten ansehen wollten. Der Boden der Holzhütte hat inzwischen sehr gelitten. Er ist an manchen Stellen morsch. Ein Betreten nicht mehr ganz ungefährlich, da ein Absturz in den darunter befindlichen Raum droht. Das Schild am Eingang befand sich bei meinem Besuch am Boden, und zwei der Mausefallen/Geldfallen fehlen nun. Eine davon hat es ja in die Ausstellungen geschafft, die zweite wurde möglicherweise entwendet. Kunst im öffentlichen Raum ist aber immer vergänglich, und ich bin froh das ich alles im Originalzustand sehen konnte. Ich bin nun gespannt was wir im kommenden Jahr von dem jungen Künstler alles zu sehen bekommen werden.