Sonntag, 24. November 2024

Wintereinbruch im Fichtelgebirge

Manchmal ist ein einzelner freier Tag wie ein kleiner Urlaub. Dies war bei mir am vergangenen Freitag der Fall. Nachdem der erste Wintereinbruch im Fichtelgebirge bereits Mitte November erfolgte habe ich dies für eine Schneewanderung genutzt. Ausgangspunkt war Karches und über den Weißmainfelsen ging es auf den Gipfel des mit 1.024 Metern über NHN zweithöchsten Gipfel Frankens. Nachts sanken die Temperaturen auf bis zu -7 Grad und durch die Niederschläge der letzten Tage hatte sich bereits eine Schneedecke von geschätzten 15cm gebildet. Bis zum Gipfel des Ochsenkopfs waren mir gerade einmal zwei Menschen begegnet. Unter der Woche ist man für sich, was ich sehr zu schätzen weiß. Entstanden sind wieder einmal ein paar schöne Aufnahmen im Bereich Weißmainfelsen,  Goethefelsen mit Blockmeer, Asenturm und Ochsenkopfwahrzeichen. Ich hoffe sehr auf einen schneereichen Winter und viele weitere solcher Wanderungen. Es ist einfach herrlich so eine wunderschöne Gegend fast direkt vor der Haustüre zu haben.







 






Dienstag, 5. November 2024

Der Waldstein im Nebel

Am letzten Wochenende im Oktober hat es mich wieder einmal ins schöne Fichtelgebirge verschlagen. Nach meiner Wanderung am Schneebergmassiv habe ich mich ins Auto gesetzt und bin noch zum Waldstein gefahren. Dort erwartete mich ein gänzlich anderes Wetter. Während ich am Karchesweiher bei 16 Grad und herrlichem Sonnenschein ins Auto gestiegen bin, so bin ich am Waldsteinhaus im dichten Nebel bei 10 Grad wieder ausgestiegen. Schon faszinierend, wenn man bedenkt dass die beiden Orte nur etwa zehn Kilometer Luftlinie auseinander liegen. Die Anfahrt hatte sich allerdings gelohnt, denn nachdem ich die Schüssel auf dem Gipfel erreicht hatte lichtete sich der zähe Nebel so langsam und ich konnte dieses tolle Naturschauspiel beobachten und obendrein ein paar schöne Aufnahmen machen.

Goldener Herbst im Fichtelgebirge

Am letzten Wochenende im Oktober habe ich wieder einmal einen Ausflug ins Fichtelgebirge unternommen. Geplant hatte ich eigenlich den Aufstieg vom Felsenlabyrinth Luisenburg hinauf zum Burg- und Habersteinfelsen. Während der Fahrt von Bischofsgrün bis zum Seehaus war strahlender Sonnenschein. Dann änderte sich das Wetter schlagartig. Zäher Hochnebel mit Sichtweite teilweise unter 50 Meter. Auf dem Parkplatz Luisenburg habe ich dann kehrt gemacht und mich entschieden mir eine Alternative zu suchen. Also zurück nach Karches. Bei Kaiserwetter konnte ich dann den goldenen Herbst am Schneebergmassiv genießen und habe dem Nußhardtgipfel und dem Blockmeer am Haberstein einen Besuch abgestattet. Danach ging es zurück zum Auto und weiter zum Waldstein wo ich den Sonnentuntergang genießen wollte.