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Donnerstag, 16. Mai 2024

Unterwegs im Steinwald

Den Steinwald südlich des Fichtelgebirges hatte ich bislang zweimal im Winter besucht. Eine Wanderung die ich im Februar 2022 unternommen habe wollte ich nun wiederholen. Ausgangspunkt war auch diesesmal der Wanderparkplatz in Pfaben im Landkreis Tirschenreuth. Bereits nach einem kurzen Anstieg hatte ich mein erstes Zwischenziel erreicht: Den Zipfeltannenfelsen. Eine Felsformation die aus dem frischen Grün herausragte. Nachdem ich kurz darauf einen steinernen Pilz hinter mir ließ ging es auf dem waldhistorischen Pfad weiter. Für mich der schönste Abschnitt der Wanderung. Auf dem engen wurzeligen Pfad der für Radfahrer, Kinderwägen und Co. nicht geeignet ist kamen mir trotz des Feiertages kaum Menschen entgegen. Nach insgesamt knapp drei Kilometern erreichte ich dann auf knapp 860 Meter Höhe den Saubadfelsen mit der darunter befindlichen Blockhalde. Auch hier kaum Menschen und eine hervorragende Aussicht hinüber zum Rauhen Kulm dessen Silhouette sich markant von der übrigen Landschaft abhob. Nachdem die Kamera ausgiebig bedient wurde ging ich weiter Richtung Waldhaus. Ein kleiner Zwischenstopp beim Wildgehege und dann weiter zum Reiseneggerfelsen. Eine weitere Granitformation mit Besteigungsanlage, die ich bislang noch nicht besucht hatte. Nach einem Gipfelschnaps von einer freundlichen oberpfälzer Wandergruppe machte ich mich dann wieder auf den Rückweg zum Wanderparkplatz. Ursprünglich wollte ich noch weiter bis zur Platte, beschloss aber dies lieber an einem anderen Tag zu machen. Neben dem Rückweg erwarteten mich ja (leider) auch noch 90 Minuten Autofahrt nach Hause. Wieder einmal hatte ich aber einen schönen Tag in der Natur verbracht. Prädikat: Immer empfehlenswert. 






Montag, 21. Februar 2022

Von Pfaben zum Oberpfalzturm

Mitte Februar unternahm ich bei herrlichem Winterwetter eine Wanderung vom Parkplatz in Pfaben zum Oberpfalzturm. Zunächst kam ich an einer Felsformation mit dem klangvollen Namen Zipfeltannenfelsen vorbei. Später folgte dann der Saubadfelsen, der durch eine Treppe erklimmbar war. Von oben war bereits der Oberpfalzturm zu erkennen. Zunächst erreichte ich aber das Rotwildgehege beim Waldhaus. Dieses ist regelmäßig auch bewirtet. Dies war heute nicht der Fall, wobei ich die trotzdem vorhandenen Sitzgelegenheiten für eine Rast nutzte. Das letzte Ziel war dann der Oberpfalzturm auf der 946 Meter hohen Platte, der höchsten Erhebung im Steinwald. Den Aussichtsturm hatte ich bereits Mitte Januar besucht. Das letzte Mal war mein Ausgangspunkt aber der Wanderparkplatz in Hohenhard, mit Zwischenstop an der Ruine Weißenstein. Die Bilder gibt es hier zu sehen. Die Sicht vom Turm war damals wesentlich schlechter. Bei diesem Besuch jedoch hatte ich eine herrliche Aussicht. Auf der einen Seite waren Ochsenkopf, Schneeberg und Kösseine deutlich zu erkennen. In einer anderen Blickrichtung hob sich der Vulkan des Rauhen Kulm ab. Nachdem ich die Aussicht ausreichend gewürdigt hatte machte ich mich langsam auf den Rückweg. Insgesamt dürfte ich auf gute zehn Kilometer Wegstrecke gekommen sein, die sich - wieder einmal - sehr gelohnt haben.