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Dienstag, 9. September 2025

Besuch der Esperhöhle

Gestern habe ich die Esperhöhle besucht. Sie befindet sich nahe Leutzdorf in der Fränkischen Schweiz. Das sehenswerte Naturdenkmal mit der zerklüfteten Felsflanke besteht aus mehreren Grotten und Einbrüchen, sowie einem etwa 25 Meter tiefen Schacht, dem sogenannten "Klingloch" welches nur mit Seiltechnik befahren werden kann. Fotos von diesem beeindruckenden Schacht sind auf der Seite der caveseekers zu sehen. Erstmals vollständig erforscht wurde die Höhle im 18. Jahrhundert von Johann Friedrich Esper. Man fand eine Vielzahl menschlicher Knochen und Artefakte aus der Späthallstatt- und Frühlaténezeit. Die Funde befinden sich heute im Naturhistorischen Museum Nürnberg.

 

 














Samstag, 5. Juli 2025

Erholung und Erfrischung an der Trubach

Da es heute Nachmittag wieder sehr heiß war bin ich dem Tipp eines Arbeitskollegen gefolgt und habe Abkühlung an der Trubach gesucht. Leider war die empfohlene Stelle so stark frequentiert dass an Erholung nicht zu denken war. Danke deshalb an die beiden Jungs aus Forchheim für die empfohlene Alternative, das nette Gespräch und die Hopfenkaltschale. Es hat mich sehr gefreut. Ich habe die gesuchte Erholung und Erfrischung gefunden und werde mit Sicherheit wiederkommen. Da ich dann gerne meine Ruhe haben und nicht auf lärmende Großfamilien treffen möchte, die sogar einen Grill mit in die Natur schleppen gibt es an dieser Stelle leider keine Ortsangabe. Die Trubach ist aber zum Glück einundzwanzig Kilometer lang und weist sicherlich zahlreiche schöne Stellen auf. 





Samstag, 21. Juni 2025

Unterwegs im Oberen Püttlachtal

Die Püttlach ist ein etwa 28 Kilometer langer Nebenfluß der Wiesent und entspringt südlich von Bärnreuth in der Fränkischen Schweiz. Das tief in die Juralandschaft eingeschnittene Püttlachtal mit den Orten Tüchersfeld und Pottenstein weist viele markante Felsformationen auf und lädt zum wandern ein. Ich bin von Pottenstein aus gestartet und flussaufwärts gelaufen. Die Häuser sind hier direkt an die Felsen gebaut. Beidseits der Püttlach geht es steil nach oben. Viele der zahlreichen Felsformationen sind später jedoch von dichtem Bewuchs verdeckt. Auf beiden Seiten des Flusses gibt es einen Weg. Auf der linken Seite ist er breiter, leicht zu begehen und auch für Fahrräder und Kinderwägen geeignet. Immer wieder gibt es Abzweigungen zu weiteren Zielen wie dem Aussichtsturm Himmelsleiter oder einigen kleineren Höhlen und Grotten. Ich bin stets an der Püttlach geblieben. Auf zwei Kilometern länge ist diese als "Terrainkurweg Oberes Püttlachtal" ausgeschildert. Immer wieder gibt es Möglichkeiten die Püttlach über hölzerne Brücken zu überqueren oder sich im aktuell 9,4 Grad kalten Fluss Abkühlung zu verschaffen. Ich bin von meinen Wanderschuhen recht schnell auf meine Wasserschuhe umgestiegen und kann es sehr empfehlen sich solche und ein kleines Handtuch mit in den Rucksack zu packen. Eine gute Gelegenheit sich zu erfrischen und Rast zu machen ist das Kneippbad an dem man vorbei kommt. Mein Lieblingsplatz war aber die rote Bank am Zufluss eines Bächleins. Überrascht war ich ein Stück weiter: Vor mir tauchte eine riesige steile Wand auf. Die sogenannte "Hohe Nase". Wie ich später nachgelesen habe sind es 30 Meter die sie nach oben ragt. Achtung, hier herrscht permanent hohe Steinschlaggefahr durch den witterungsanfälligen Kalkstein und die große Höhe. Nach einem weiteren Stück Weg befand ich mich auf einer Freifläche mit Hinweistafel und Rastplatz. Hier habe ich an diesem Tag kehrt gemacht. Natürlich lässt sich die Wanderung aber beliebig verlängern. Zum Beispiel zur Burgruine Hollenberg. Mir hat das naturbelassene Tal sehr gut gefallen und ich kann einen Besuch empfehlen.