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Dienstag, 9. September 2025

Besuch der Esperhöhle

Gestern habe ich die Esperhöhle besucht. Sie befindet sich nahe Leutzdorf in der Fränkischen Schweiz. Das sehenswerte Naturdenkmal mit der zerklüfteten Felsflanke besteht aus mehreren Grotten und Einbrüchen, sowie einem etwa 25 Meter tiefen Schacht, dem sogenannten "Klingloch" welches nur mit Seiltechnik befahren werden kann. Fotos von diesem beeindruckenden Schacht sind auf der Seite der caveseekers zu sehen. Erstmals vollständig erforscht wurde die Höhle im 18. Jahrhundert von Johann Friedrich Esper. Man fand eine Vielzahl menschlicher Knochen und Artefakte aus der Späthallstatt- und Frühlaténezeit. Die Funde befinden sich heute im Naturhistorischen Museum Nürnberg.

 

 














Mittwoch, 7. Mai 2025

Zum ersten Mal im Thüringer Wald

Anfang Mai habe ich es endlich einmal in den Thüringer Wald geschafft. Ziel meines Tagesausflugs waren die beiden höchsten Gipfel Thüringens: Der 978 Meter hohe Schneekopf und der benachbarte 983 Meter hohe Große Beerberg. Der Schneekopf mit seinem Gipfelplateau und den beiden Türmen bot eine hervorragende Aussicht. Auch ein Abstecher zur "Teufelskanzel" hat sich gelohnt. Über einen schönen Waldweg gelangt man zu diesem Aussichtspunkt. Der bewaldete Große Beerberg mit seinem Hochmoor präsentierte sich insgesamt weniger spektakulär. Hier habe ich vom "Adler" aus eine kurze Wanderung zu "Plänckners Aussicht" unternommen. Der Aussichtsturm befindet sich etwas unterhalb des Gipfels. Von dort hat man einen Blick Richtung Süd/Südwest. Das Hochmoor selbst (und damit auch der höchste natürliche Punkt Thüringens) darf nicht betreten werden. Seit Juli 2008 befindet sich der höchste Punkt Thüringens aber ohnehin auf der Aussichtsplattform des Schneekopfturms auf exakt 1.001,11 Metern über dem Meeresspiegel. Der Turm kann gegen eine Gebühr von 3,- Euro betreten werden. Über 126 Stufen gelangt man nach oben. Der Außenbereich war bei meinem Besuch jedoch leider geschlossen. 


Mittwoch, 1. Mai 2024

Ein kleiner Abstecher hinauf zur Platte

Nach meiner Wanderung vom Silberhaus zur Hohen Matze war es mir noch zu früh die Heimreise anzutreten. Ich wollte deshalb noch vom selben Ausgangspunkt hinauf zur Platte. Den 885 Meter hohen Gipfel hatte ich bislang nur im Winter besucht und dabei eine Wanderung über das Seehaus gewählt. Vom Parkplatz Silberhaus ist der Gipfel über den Fränkischen Gebirgsweg nach knapp zwei Kilometern rasch erreicht. Oben angekommen bietet sich ein fantastischer Blick über das größte Granitblockmeer im gesamten Fichtelgebirge. Besonders zum Sonnenaufgang soll es hier wunderschön sein. Aber auch am Abend konnte ich die Ruhe und die Aussicht genießen und hatte den Gipfel sogar komplett für mich alleine, bevor ich so langsam den Rückweg angetreten bin. Das war wiedermal ein herrlicher Tag im Fichtelgebirge.