Posts mit dem Label Landschaft werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Landschaft werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Freitag, 7. Juni 2024

Ein Abstecher zum Rodenstein

Auf der Ehrenbürg, dem "Hausberg der Franken" blüht es derzeit besonders schön. Ich habe Ende Mai die Südkuppe des Zeugenbergs, den 531,9 m hohen Rodenstein besucht. Wegen des Halbtrockenrasens und der Felsen wachsen hier eine Vielzahl mitunter seltener Pflanzen. Neben Orchideen gedeihen hier Wildkräuter und Pflanzen wie die echte Schlüsselblume, Küchenschelle, Thymian, Berglauch, Blaugras, Frühlingsfingerkraut, Wiesensalbei, gefranster Enzian, Sommerwurz, Sonnenröschen und viele mehr. Die Hochlagen der Ehrenbürg sind deshalb bereits seit 1987 als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Entlang mehrerer Wanderwege befinden sich Schautafeln mit Erklärungen. Einige Fotos die ich im Herbst letzten Jahres von der Nordkuppe, dem Walberla gemacht habe sind hier zu sehen.
 

Mittwoch, 1. Mai 2024

Ein kleiner Abstecher hinauf zur Platte

Nach meiner Wanderung vom Silberhaus zur Hohen Matze war es mir noch zu früh die Heimreise anzutreten. Ich wollte deshalb noch vom selben Ausgangspunkt hinauf zur Platte. Den 885 Meter hohen Gipfel hatte ich bislang nur im Winter besucht und dabei eine Wanderung über das Seehaus gewählt. Vom Parkplatz Silberhaus ist der Gipfel über den Fränkischen Gebirgsweg nach knapp zwei Kilometern rasch erreicht. Oben angekommen bietet sich ein fantastischer Blick über das größte Granitblockmeer im gesamten Fichtelgebirge. Besonders zum Sonnenaufgang soll es hier wunderschön sein. Aber auch am Abend konnte ich die Ruhe und die Aussicht genießen und hatte den Gipfel sogar komplett für mich alleine, bevor ich so langsam den Rückweg angetreten bin. Das war wiedermal ein herrlicher Tag im Fichtelgebirge.













Dienstag, 23. April 2024

Eine Runde um den Fichtelsee

Der gestrige Tag im Fichtelgebirge war wirklich fantastisch. Auf meiner rund 10 Kilometer langen Wanderung am Ochsenkopf hatte ich reichlich Glückshormone getankt. Als ich wieder am Ausgangspunkt meiner Wanderung ankam war das Wetter noch immer herrlich und ich noch nicht bereit die Heimfahrt anzutreten. Das schöne am Frühling ist ja dass es nicht schon um 16.00 Uhr dunkel wird. Also ausnutzen den Schnee und Sonnenschein und ab an den nahen Fichtelsee. Der etwa zehn Hektor große Stausee zwischen Ochsenkopf und Schneeberg ist ein beliebtes Naherholungsgebiet. Ein Teil davon ist als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Ich habe eine große Runde gedreht und dabei einige schöne Blickwinkel auf den See gefunden. Besonders gefallen hat mir die Kombination aus den großen Granitfindlingen, dem jungen Grün und dem Schnee. Am Holzsteg an der Westseite traf ich dann auf eine Frau, die alleine im nur wenige Grad kalten See badete. Hut ab! So, nun aber viel Freude mit meinen Fotos.