Dienstag, 29. Juli 2025

Auf dem Rauhen Kulm

Der Rauhe Kulm mit seiner markanten Form ist bereits von weitem eine Landmarke. Der 681 Meter hohe Berg bei Neustadt am Kulm in der Oberpfalz ist vulkanischen Ursprungs. Ein Vulkan der jedoch nie ausgebrochen ist, da die Magma bereits erstarrte bevor es die Oberfläche erreichte. Der Rauhe Kulm ist etwa 21 Millionen Jahre alt. Die beeindruckende Basaltblockhalde entstand im Laufe der Zeit durch Erosion und ist heute als Geotop ausgewiesen. Vom 25 Meter hohen Aussichtsturm hat man einen beeindruckenden Rundumblick ins nahe Fichtelgebirge, den Steinwald, die Fränkische Alb und die nördliche Oberpfalz. Mehrere Wanderwege führen nach oben. Kostenloses Parken ist oberhalb der Kulmterrasse möglich. Am sehenswertesten fand ich den Bereich am oberen Rundweg im südwestlichen Bereich wo man einen schönen Blick auf die Blockhalde hat, durch die ein Hohlweg führt. Der oberste Bereich ist inzwischen leider stark bewachsen. Ohne den Aussichtsturm wäre hier längst nichts mehr von der Umgebung zu sehen. Übrigens ist der Rauhe Kulm auch Siedlungsgeschichtlich interessant. Weitere Informationen hierzu sind z.B. auf Wikipedia zu finden. Weitere Infos zu Wanderungen gibt es u.a. auf der Seite Oberpfälzerwald

 

  



Zu Besuch in der Steinernen Stadt

Bei der sogenannten "Steinernen Stadt" handelt es sich um eine Ansammlung beeindruckender Felsformationen bei Auerbach in der Oberpfalz. Den Eingang bildet die Felsgruppe "Zwei Brüder", sogenannte Pilzfelsen, welche hier oft zu sehen sind. Diese Form bildete sich bereits im Jurameer. Die oberste Schicht dieser Felsen besteht aus hartem dolomitischen Riffkalk. Die darunter liegenden mergelreichen Schichten sind weicher und fallen der Verwitterung somit deutlich schneller zum Opfer, weshalb diese spezielle Form entstand. Bei meinem Besuch habe ich den Wanderparkplatz Zwei Brüder genutzt. Er befindet sich nordöstlich von Krottensee direkt unterhalb der Felsformation im Wald. Es gibt hier noch zahlreiche weitere Ausflugsziele wie die Maximiliansgrotte oder das Felsenlabyrinth Sackdilling





Samstag, 5. Juli 2025

Erholung und Erfrischung an der Trubach

Da es heute Nachmittag wieder sehr heiß war bin ich dem Tipp eines Arbeitskollegen gefolgt und habe Abkühlung an der Trubach gesucht. Leider war die empfohlene Stelle so stark frequentiert dass an Erholung nicht zu denken war. Danke deshalb an die beiden Jungs aus Forchheim für die empfohlene Alternative, das nette Gespräch und die Hopfenkaltschale. Es hat mich sehr gefreut. Ich habe die gesuchte Erholung und Erfrischung gefunden und werde mit Sicherheit wiederkommen. Da ich dann gerne meine Ruhe haben und nicht auf lärmende Großfamilien treffen möchte, die sogar einen Grill mit in die Natur schleppen gibt es an dieser Stelle leider keine Ortsangabe. Die Trubach ist aber zum Glück einundzwanzig Kilometer lang und weist sicherlich zahlreiche schöne Stellen auf.