Mittwoch, 24. September 2025

Prinzenfelsen & Hohe Matze

Die Hohe Matze hatte ich erstmals im April letzten Jahres erwandert. Nun habe ich sie im September erneut besucht. Startpunkt war wieder der Parkplatz Silberhaus. Von dort ging es zunächst zum Aussichtsplateau der Prinzenfelsen und weiter zum Gipfel der Hohen Matze auf 813 Metern Seehöhe. Eine eher weniger frequentierte Wanderung im Fichtelgebirge mit insgesamt etwa sechs Kilometern Länge. Allerdings auch nicht ganz so spektakulär, da die Hohe Matze recht eingewachsen ist und man keinen Rundumblick hat. 


Rückkehr ins Schneckenloch

Diese Höhle habe ich vor über drei Jahren besucht, als ich mit diesem Hobby begonnen habe. Da ich in der Zwischenzeit Erfahrung in der Höhlenfotografie sammeln konnte wollte ich den Hohlraum gerne erneut besuchen und versuchen bessere Fotos als damals zu machen. Das Schneckenloch (Name zum Schutz der Höhle geändert) präsentierte sich mir nahezu unverändert, aber deutlich trockener als damals. Die etwa 125 Meter lange Höhle besteht im wesentlichen aus zwei Räumen und ist im mittleren Teil am aktivsten. Die dort vorhandenen Sinterbecken waren jedoch alle leer, die Versinterungen an den Wänden trocken. Lediglich an den filigranen Deckentropfsteinen waren Wassertropfen zu sehen. Aufgrund des Bekanntheitsgrads hat das Schneckenloch in der Vergangenheit leider bereits stark gelitten. Neue Beschädigungen konnte ich seit meinem letzten Besuch aber zum Glück nicht entdecken.