Dienstag, 19. Februar 2019

Auf dem St. Johannisfriedhof in Nürnberg

Den Friedhof St. Johannis im gleichnamigen Stadtteil in Nürnberg habe ich nun schon mehrfach besucht. Mitte Februar habe ich mir einmal wieder die Zeit genommen, und gleich mehrere Stunden dort verbracht. Auf dem ca. 3,8 Hektar großen Friedhof mit seinen 6.400 Gräbern gibt es jedes Mal etwas Neues zu entdecken. Gemeint sind damit die vielen wertvollen, historischen und künstlerisch gestalteten Bronzeepitaphien, und zahlreichen Skulpturen. Der Friedhof mit der aus dem 13. Jahrhundert stammenden St.Johannis Kirche, und der Holzschuher-Kapelle (1513-1515) ist weltbekannt. Hier ruhen so berühmte Söhne der Stadt wie Albrecht Dürer, Hans Sachs, oder Veit Stoß...






















Aufgrund der zahlreichen Rosenbüsche auf dem St. Johannisfriedhof wird dieser Gottesacker auch "Rosenfriedhof" genannt. Ein Besuch zur Rosenblüte lohnt daher besonders. Weitere Bilder von diesem Friedhof von mir finden Sie in dem Album memento mori - Alte Friedhöfe. Weitere Informationen zum Friedhof selbst finden Sie auf den Seiten der Evangelisch-Lutherischen Friedhofsverwaltung von St. Johannis und St. Rochus (Der unbekanntere St. Rochus Friedhof entstand wie auch der St. Johannisfriedhof zu Zeiten der Pestepidemie im Jahre 1518). Neben der Geschichte des Friedhofs finden Sie auf dieser Internetseite auch eine Liste der berühmten Gräber, und einen Friedhofsplan. Zu guter Letzt möchte ich noch darauf hinweisen dass auf dem Friedhof bis heute Trauerfeiern und Bestattungen durchgeführt werden. Auch Gottesdienste werden in der St. Johanniskirche gefeiert. Bitte beachten Sie dies bei Ihrem Besuch ...